Insbesondere Erwachsene trinken in den meisten Fällen zu wenig. Zumindest zwei Liter Wasser täglich müssten es laut Medizinern sein, um den eigenen Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Doch wir sollten uns schon Gedanken ums Trinken machen, noch bevor sich ein Durstgefühl einstellt.

Denn wenn wir Durst spüren, leidet der Körper schon an einem Flüssigkeitsdefizit. Und das hat gesundheitliche Folgen. So nimmt die Durchblutung des Gehirns ab, Giftstoffe können nicht mehr so effizient aus dem Körper befördert werden und unsere Schleimhäute trocknen aus. Das öffnet Tür und Tor für Krankheitserreger.

Doch was sollen wir trinken? Primär Wasser und ungesüßte Tees wären gut. Nicht nur Diabetiker sollten auf gesüßte Getränke und Limonaden unbedingt verzichten. Deren hoher Zuckergehalt macht auf Dauer nicht nur dick, sondern auch krank. In einem Glas eines Softdrinks stecken bis zu fünf Stück Würfelzucker.

Also doch lieber Leitungswasser. Und obwohl das Wasser je nach Region in Österreich eine unterschiedliche Grundzusammensetzung hat, schmeckt es in der Regel halt einfach – nach nichts. Es sind zwar einige Produkte auf dem Markt, die Wasser mit Geschmack bieten. In den meisten Fällen ist da aber auch nicht wenig Zucker drin.

Ideal wäre es, eintöniges Leitungswasser mit Geschmack anzureichern, ohne Zucker zugeben zu müssen. Dann wird aus der Pflichtübung ein Genussmoment. Den man viel seltener vergisst. Was wiederum zu einem Mehr an Trinken führt. Und das ist – so viel wissen wir schon – einfach gesund.