Unter einer Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD) ist eine chronische Erkrankung der Lunge zu verstehen, die auf entzündeten und dauerhaft verengten Atemwegen beruht. Meist ist sie eine Kombination aus einer chronisch-obstruktiven Bronchitis mit einem Lungenephysem. Die Veränderungen in der Lunge sind in diesem Stadium schon nicht mehr reversibel. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher, denn die inhalativen Stoffe und Lungeninfekte zerstören das Lungengewebe.

Vorgänge bei COPD

Dabei spielen Proteasen und Proteaseinhibitoren eine Rolle. Proteasen sind Enzyme, die Eiweiß spalten und dadurch zellschädigend sein können. Proteaseinhibitoren wiederum sind schützend und hemmen die Spaltung von Eiweiß, wobei Alpha-1-Antitrypsin der wichtigste Proteaseinhibitor ist. Lungeninfekte führen dazu, dass mehr Proteasen freigesetzt werden. Nikotin wiederum setzt die Proteaseinhibitoren außer Gefecht, sodass sie keine schützende Funktion mehr besitzen. Durch dieses Ungleichgewicht der Proteasen und Proteaseinhibitoren wird das Lungengewebe instabiler und die Wandstruktur der kleinen Lungenbläschen (Alveolarsepten) wird zerstört.

Status der COPD

Der Verzicht auf Nikotin ist daher eine der wichtigsten Therapiemaßnahmen. Auch in Beruf und Freizeit dürfen nicht mehr als nötig schädigende Einflüssen wie staubige, kalte oder schadstoffbelastete Luft vorherrschen. Dazu zählen auch durch Tabakrauch belastete Räume. COPD wird häufig als „Raucherlunge“ oder „Raucherhusten“ verharmlost. Dabei ist die COPD eine lebensbedrohliche Lungenkrankheit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit etwa 64 Millionen Menschen an COPD.

Das sind etwa 14 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung. Die COPD ist damit die häufigste Erkrankung der Atmungsorgane. Darüber hinaus nimmt die Lungenkrankheit COPD weltweit betrachtet den vierten Platz in der Todesursachenstatistik ein. Schon 2020 wird sie auf den dritten Platz vorrücken, so die Prognose von Experten. Damit ist sie die Volkskrankheit mit der höchsten Steigerungsrate.

Therapie von COPD

Je nach Schwere der Erkrankung werden verschiedene Behandlungsmethoden angewandt. Neben der obligatorischen medikamentösen Therapie ist es unbedingt notwendig, das Rauchen einzustellen. Regelmäßige Bewegung, möglichst draußen, und eine Stärkung des Immunsystems durch Wechselduschen, gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und Stressvermeidung sind Sofortmaßnahmen, die Betroffene selbst ergreifen können. PatientInnenschulungen helfen, den Umgang mit der Krankheit und die Handhabung einer zustandsgerechten Medikamentendosis zu erlernen.

Spezielle Atemgymnastik wie der Kutschersitz verbessert die Atemtechnik und damit die Belüftung der Lungen sowie die Sauerstoffversorgung. Solche optimale Atmung beugt gleichzeitig Infektionen der Atemwege vor. Ein Abklopfen des Rückens (Klopfmassage) fördert das Abhusten des Schleims aus der Lunge. Unbedingt ist auch auf das Gewicht zu achten, denn sowohl Über- als auch Untergewicht belasten den Körper zusätzlich. Gute Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Inhalation mit Salzwasser helfen, den Schleim zu lösen. Alternativ steht außerdem die Somatovitatherapie zur Verfügung, um Körper und Lunge wieder Kraft zu geben.

Somatovitaltherapie bei COPD

Die Somatovitaltherapie ist eine naturheilkundliche Methode zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Mit durch Sonnenlicht (Photonen) energetisiertem Sauerstoff wird die Regeneration des Körpers motiviert und als Basistherapie zur Unterstützung klassischer Verfahren eingesetzt.

Der kurzfristig energetisierte Sauerstoff emittiert nach Aufnahme in den Körper diese energiereichen Photonen wieder – die Zellen von Lunge, Haut bzw. Magen werden zur Synthese angeregt. Gleichzeitig verbreiten sich Photonen mittels Wasserstoffbrücken über das Gefäßsystem im gesamten Organismus und beeinflussen dabei bekanntermaßen dessen Mikroprozesse, die körpereigenen Selbstheilungsprozesse werden verbessert.

Es gibt drei drei verschiedene Varianten, dem Körper den aktivierten Sauerstoff zuzuführen.

Bei der Spirovitalisierung (SVT) werden mittels einer Atembrille aktive Biophotonen über die Atemluft eingesaugt. Verschiedene Intensitätsstufen und Behandlungsdauern berücksichtigen dabei den jeweiligen Zustand der PatientInnen.

Die Gastrovitalisierung (GVT) meint die Aufnahme von energetisiertem Wasser über die Magen-Darm-Schleimhaut. Die Erzeugung findet im Sprudelelement und in der Wasserflasche des Atemgerätes während der Anwendung jeweils nach dem Atmen statt.

Und zu guter Letzt atmet die Haut bei der Dermovitalisierung (DVT) den aktivierten Sauerstoff. Entsprechende Geräte („Streams“) werden auf die betroffenen Körperstellen aufgelegt und je nach Erkrankungsform mit verschiedener Dauer und Häufigkeit behandelt.

Nachweislich hochwirksam ist die Somatoviraltherapie in den sauerstoffabhängigen, stoffwechselaktiven Organen und in Systemen, die von freien Radikalen besonders angegriffen werden.

In Deutschland findet die alternative Behandlung der Atemorgane mit der Somatovitaltherapie als individuelle Gesundheitsleistung mittlerweile Anerkannung und kann als solche entsprechend von Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen verschrieben und abgerechnet werden.